AQUAVOLTA® ist eine Wortmarke der europäischen Union für gesundheitsorientierte Trinkwasser-Aufbereitungen. Warum haben wir uns diesem Thema verschrieben? Was ist elektroaktiviertes Wasser mit Wasserstoff?
Wasser (lateinisch AQUA) nennt ein Chemiker H2O. Denn es besteht aus zwei H-Atomen (Hydrogen = Wasserstoff) und einem O-Atomen (Oxygen=Sauerstoff). Das zweite Wort in dem Markenbegriff AquaVOLTA® erinnert an den Italiener Alessandro VOLTA, nach dem die Einheit der elektrischen Spannung „Volt“ benannt ist. Mithilfe von elektrischer Gleichspannung kann man Wasser in seine ursprünglichen gasförmigen Bestandteile Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) zerlegen.
Alles Wasser im Universum ist durch die Verbrennung dieser Gase entstanden. Unter Energieeinsatz (Gleichstrom) kann man Wasser durch die sogenannte Wasserelektrolyse wieder in seine ursprünglichen Bestandteile (Gase) zurückführen. Wasserstoff- und Sauerstoffgas entstehen bei der Wasserelektrolyse genau im Verhältnis von H2O, also 2 : 1. Das ist das Verhältnis der erzeugten Gase.
Sehr verwunderlich scheint demgegenüber, dass sich H2 viel schlechter in Wasser lösen lässt als O2. Die löslichen Milligramm pro Liter unter atmosphärischen Standardbedingungen (15 Grad C / Meereshöhe) betragen nämlich nur ca. 1,6 mg, für H2, während sich rund 9 mg O2 darin lösen lassen. Ein Wasserstoffmolekül hat aber nur ungefähr 1/16 der Molekülmasse von Sauerstoff.
Somit sind 9 : 16 = 0,5625 O2 Molekülmassen lösbar, was dann wiederum in etwa dem durch die Elektrolyse erzeugten Gasverhältnis von 2 : 1 entspricht. Man sollte sich einfach vorstellen, dass das eine Sauerstoffatom im H2O schlichtweg 8 mal mehr auf die Waage bringt als die beiden H-Atome zusammen.
Ein wesentlicher Punkt, warum gelöstes Wasserstoffgas im Wasser enorme gesundheitliche Vorteile hat, ist die unvergleichlich geringe Masse, die es ihm ermöglicht, nahezu jeden anderen Stoff und jedes Gewebe zu durchdringen und selbst der Schwerkraft der Erde zu entfliehen. H2 ist das kleinste und flüchtigste aller Moleküle, es möchte eigentlich nur auf und davon zurück zur Sonne fliegen, wo es ursprünglich her kommt. Es sei denn, es wird aus seiner inneren Ruhe gebracht und gezwungen, auf seine Umwelt zu reagieren.
Raubt ihm ein anderes Molekül eines seiner beiden Elektronen, zerfällt es in ein Wasserstoffatom (H) und ein Wasserstoff-Ion (H+). Da Wasserstoffgas ein sehr stabiles Element ist, lässt es einen solchen Elektronendiebstahl nur zu, wenn sich ein sehr starkes Oxidans (freies Radikal, ROS) in seinen Weg stellt. Soweit bislang bekannt, gibt das Wasserstoffmolekül seine beiden Elektronen nur an Hydroxlyradikale und Peroxinitrit-Anionen ab. H2 wird daher als „selektives Antioxidans“ angesehen, das nur bei sehr aggressiven Angreifern eingreift.
So bekommt Trinkwasser durch die Anreicherung mit dem energiereichen Wasserstoffgas einen Zusatznutzen. Es entsteht ein „Hydrogen Rich Water“ (HRW) mit einer Radikalfänger Funktion, die oxidativen und nitrosativen Stress verhindern kann.
Tatsächlich sehen wir die Aufbereitung von Trinkwasser mit Wasserstoffgas als einen revolutionären Fortschritt in der Getränkeindustrie an. Anders als zum Beispiel Sprudelwasser, dem das giftige Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) zugefügt wird, ist es nicht nur wohltuend, sondern auch sicher und unterstützt den Organismus bei der Erhaltung seiner Gesundheit.
Offensichtlich ist es auch wohlschmeckend, denn bereits mehr als 100 Millionen Menschen vor allem in Fernost und den USA haben sich dafür entschieden, es als tägliches Getränk zu konsumieren.
Für die Umwelt ist der Umstieg auf Wasserstoffwasser ein Segen: Denn die meisten, die Wasserstoffwasser trinken, kaufen es nicht in Flaschen, Beuteln oder Kartonagen, sondern bereiten es mit stationären oder mobilen Geräten vor Ort aus (gefiltertem) Leitungswasser zu. So wird das lästige Flaschen-Schleppen zur Vergangenheit. Der ungeheure logistische Aufwand für den Getränketransport über weite Strecken entfällt ebenso wie die durch Abgase und Flaschen- und Verpackungsmüll erzeugten Umweltprobleme.
Faszinierend ist, wie sich dieses bereits im Jahr 1931 in München erfundene Getränk seit dem Jahr 2007 zu einem medizinischen Forschungsschwerpunkt entwickelt hat. In diesem Jahr wurde die Rolle des Wasserstoffs als selektiver Radikalfänger erstmals in einer bahnbrechenden wissenschaftlichen Studie beschrieben. Mehr als 2000 Forscher haben seitdem zu einer gewaltigen Wissenserweiterung über Wasserstoff als das „Gas des Lebens“ beigetragen. Lesen Sie mehr darüber auf dieser Website. Oder in dieser stets aktuell gehaltenen Linkliste: http://aquavolta.de/euromultimedia/pdf/Linkliste_Aktivwasser_2019_06.pdf
Herzlich willkommen in der Welt des neuen Trinkens. „Recharge your Life !“ – Laden Sie Ihre Lebensbatterien mit dem durch Wasserstoff elektroaktivierten Wasser wieder auf!
Ihr Karl Heinz Asenbaum